Ilmtal-Radweg

Der Ilmtal-Radweg führt vom Thüringer Wald im Südwesten bis ins Saale-Unstrut-Gebiet im Nordosten.

Starten Sie im UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald in Allzunah und radeln Sie über Stützerbach und die Goethe- und Universitätsstadt Ilmenau mit zwei Goethemuseen nach Langewiesen (Schaubergwerk, Heinse-Haus und Kulturfabrik). Kurz vor Stadtilm lohnt sich ein Abstecher nach Singen zur kleinsten Brauerei Thüringens. Über Stadtilm (Stadt der sieben Wunder), Kleinhettstedt (Kunst- und Senfmühle) und Dienstedt (Karsthöhle) gelangen Sie in die Zwei-Burgen-Stadt Kranichfeld (Baumbachhaus, Oberschloss, Falknerei).

Empfehlenswert ist ein Ausflug zum nahe gelegenen Stausee Hohenfelden mit Kletterwald und Avenida-Therme. Weiter geht es über den Kurort Bad Berka in die UNESCO-Welterbestadt Weimar. Die Dichter Goethe und Schiller sowie die Gründung des Staatlichen Bauhauses vor 100 Jahren - der revolutionärsten Designschule des 20. Jahrhunderts - haben sie bekannt gemacht. Die nächsten Etappenorte sind Tiefurt mit Schloss und Park sowie Oßmannstedt mit dem Wielandgut. Lohnenswert ist ein Abstecher in die Glockenstadt Apolda (Kunsthaus, GlockenStadtMuseum, Museumsbaracke "Olle DDR"). Historische Ölmühle und die Radfahrerkirche laden in Eberstedt zum Verweilen ein.

Ein außergewöhnliches Angebot offeriert Bad Sulza mit der Toskana Therme und einer Kopie des Goethe-Gartenhauses. In Kaatschen-Weichau, dem Endpunkt dieser Tour, können Sie direkt auf den Saaleradweg wechseln. Der Radweg ist für Familien und Kulturliebhaber geeignet. Der Radweg ist gut über das Streckennetz der Deutschen Bahn erreichbar.

Weiterführende Links
www.ilmtal-radweg.de

Routendaten

Gesamtlänge
123 km

Länge in Thüringen
123 km

Ausgangspunkt in Thüringen
Allzunah/Rennsteig

Endpunkt in Thüringen
Kaatschen-Weichau

Höhenunterschied
120 bis 750 m über NN

Schwierigkeitsgrad
leicht bis mittel

Beschaffenheit des Weges
91 km Asphalt, 4 km Pflaster, 28 km Schotter